Donnerstag, 18. August 2011

Die Treppe

Verzweifelt schlag ich den Weg der unerreichbaren Stufe ein,
Ich will sie erklimmen, doch meine Beine fühlen sich schwer an,
wie eine große Last. Vor allem Die Kraft, die Motivation,
um wieder ein klaren Gedanken fassen zu können fehlt mir,
sie fehlt mir einfach. Mein nächtliches Nachdenken, diese Schlaflosigkeit,
handelt nur von Kummer, Schmerz und versteckten Gefühlen,
die ich nicht mehr kontrollieren kann.

Vor der großen Treppe bleib ich stehen,
weiß nicht wohin mit der Last. Ich kann sie nicht abwerfen,
die nötige Kraft kann ich nicht dazu aufbringen. Doch da ist etwas neues,
was nicht wahr sein kann, es ist ein Name, eine Person,
die mich fasziniert und verzaubert hat. Oben steht sie auf der letzten Stufe,
die für mich noch unerreichbar scheint, im hellen Licht der Sonnenstrahlen,
wie ein Engel. Sie gibt mir die Kraft ein Teil der Bürde abzuwerfen.

Eine Stufe steig ich empor und fühle wieder Leben in mir, dennoch bin ich ihr so fern.
Ich komme nicht weiter hinauf, in der Mitte befindet sich eine Wand aus Glas,
an der man keinesfalls vorbei kommt und wenn diese zersplittert,
könnte sie vielleicht verletzt werden. Auf der 2 Stufe wache ich nun,
warte nur auf Sie, doch sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Meine Gedanken kreisen nur noch um diese Person, die oben am Ende der großen Treppe steht!
Doch hab ich einiges falsch gemacht, habe meine traurigen Gedanken, die mich plagten
mit ihr geteilt.

Doch sie gibt mir die nötige Kraft wieder nachvorne zu sehen, wieder etwas zu erreichen.
Trotz alledem werde ich das Gefühl nicht los, dass langsam aber sicher der Kontakt ins leere läuft.
Ich fühle es und es verletzt mich sehr. Weißt nu welcher wichtiger Mensch das ist in diesen Zeilen?? Dieser wundervolle Mensch bist ganz allein nur du!! Ich hab dich sehr gern...

Dienstag, 12. April 2011

Der Abgrund

Am Abgrund stehe ich nun versuche klar zu denken und positiv allem entgegen zu blicken,
schaue hinunter sehe das NICHTS vor mir, denke daran nicht zu fallen, denn fallen gelassen hast du mich,
du hast mich verändert hast mich vergessen lassen, wer ich wirklich bin,
bevor ich dir ein Zeichen sende muss ich immer darüber nachdenken was das für Konsequenzen das für mich haben kann,
muss immer auf dich achten, dich mit Samthandschuhen anfassen, ich kann einfach nicht mehr ich sein,
du hast mich in der Hand ganz allein nur du mit dem was du sagst, machst oder denkst

Die Stille, die mich umgibt und diese Kälte deinerseits bringt mich zur Verzweiflung,
bist du die jenige Person, die mich halten würde wenn ich drohe zu fallen,
oder würdest du mir sogar ein Stoß verpassen, es ist deine Entscheidung,
Ich nehme sie dir nicht ab, ich dränge dich nicht,
Traurig und mit tiefen Gedanken stehe ich am Abgrund blicke zum Horizont,
sehe die Sonne, wie sie langsam untergeht und ich immer noch in der Luft hänge,

Dieses hin und her macht mich einfach nur fertig und mein Leben zieht an mir vorbei,
Es gibt eine Entscheidung geh ich weiter oder bleibe ich stehen,
ich bin gehemmt in meiner Kreativität, hab mein Kopf voll mit traurigen Gedanken,
habe mein Ziel verloren und alles nur weil dieses Chaos zwischen uns herrscht,
Jeden Tag läuft ein Film durch meinen Kopf, Erinnerungen werden wach und Wunden aufgerissen.
Vesetzt du mir nun diesen entscheidenen Stoß oder ziehst du mich von dem Abgrund weg?

Ist es deine Entscheindung?

NEIN, denn ich werde weitergehen durch das Leben,
Ganz egal was du sagst oder mir vorzuwerfen hast.
Ich lasse mich nicht mehr beeinflussen,
ich stecke voller Ideen entweder du teilst sie mit mir oder lässt es bleiben.

DAS ist deine Entscheidung.

© by Marceel

Freitag, 18. März 2011

Die Insel

Wie gern würde ich einfach fort gehen einfach auf und davon,
einfach in den Flieger steigen, um zu vergessen was gerade geschieht,
Vom Schmerz befreit, kein Gefühl und kein Stress, die Umgebung macht mich krank,
Jeden Tag befinde ich mich in einem Tunnel, wo es keinen Ausweg gibt,
Jeden Tag erleide ich den Druck, die Schmerzen und diesen Stress,
Nur wo will ich hin? Dahin wo meine Gedanken mich führen an einem Ort,
wo ich nicht leiden muss, kein Stress und keine Diskussionen mein Leben bestimmen.

Ich spüre diese Leere in mir, mein Lachen, meine Kraft habe ich verloren,
Insensible ist mein Lieblingswort, denn das beschreibt mein Gefühl,
Ich halte an was fest, was nicht ist und was nie werden kann, warum dann kämpfen?
Warum? Am Terminal steh ich nun, muss mein Oneway-Ticket einlösen,
Dann durch die Kontrolle und ab in den Flieger, weit weg von dir!
Da wo du mich nicht mehr finden wirst, auf einer einsamen Insel am Ende der Welt,
Dort beginne ich mein Leben neu ohne Stress und schmerzhaften Gedanken,

Ich schaue heraus auf das Meer, sehe den Horizont und spüre ich bin zu Hause,
einfach sorgenfrei ohne jeglichen Gedanken, der mich plagt,
Musik in den Ohren, ein Block und ein Stift mehr brauche ich nicht,
Ein Unwetter zieht auf, die Wellen peitschen gegen die Felsen,
Der Wind wird immer stärker, doch ich stehe immer noch, Warum?
weil ich keine Angst mehr habe.
Es mag sein, dass ich immer schwächer werde, aber dann ist das mein Schicksal.

© by Marceel