Sonntag, 14. März 2010

Die Klippe :D (Alt)

Traurig steh ich an der Klippe schaue heraus aufs Meer,
doch ich sehe den Horizont vor lauter Verzweiflung nicht mehr.
Es ist dieses eine Bild, was ich immer vor Augen habe.
Du bist die jenige Person, die den Sonnenaufgang mir bescherrte.
Nur jetzt geht die Sonne für mich unter, es wird bitter kalt um mich herum. Es beginnt dunkel zu werden, das Meer plätschert vor sich hin.
Die Wellen der Hoffnung brechen sich an den großen Felsen vor der Küste. Ich stehe starr, blicke heraus auf die weite Welt.
Ich denke trotzdem nur an dich.

Ich sehe dein Grinsen, dein Lächeln, deine Augen,
doch diese Vision, dein Bild beginnt immer weiter zu schwinden.
Tränen laufen über meine Wangen, es sind Tränen der Angst und Verzeiflung, sie peinigen und quälen mich.
Ich fühle diese leere in mir wie sie mich leiden lässt.
Wind kommt auf, Blätter fallen in die Brandung,
das Meer wird unruhiger, die Wellen größer, doch ich bleib stehen,
will nicht von der Stelle weichen, jeder würde mich warnen,
doch ich begegne dem mit Ignoranz.

Du bist irgendwo da draußen,
ich spüre es, doch ich muss mein Mut zusammenfassen,
von der Klippe springen, um dich zu finden
Ich muss stark sein, stehen bleiben, um dich zu vergessen.
Nur dieses Gefühl würde mich innerlich zereißen,
nichts mehr von dir hören zu können. Ich hab viele Fehler gemacht,
die sich auftürmten zu einer Welle und über alles einbrach.
Alles was geschehen ist kann man nicht rückgänging machen.

© by Marcääl 

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