Sonntag, 14. März 2010

Abschied nehmen!

Tote Augen , leere Blicke ,
werfen tiefe Schatten auf mein Gesicht.
die von Schmerz verzerrten Lippen
sehnen sich nach deinen,
wissentlich , das jeder deiner Küsse ,
pures Gift für meine Seele ist.
du reisst tiefe Wunden in mein Dasein.
wie ein Sklaventreiber hälst du mich,
in einem schwarzen Loch gefangen,
aus dem kein Weg hinaus führt,
so scheint es,
denn du raubst den Glauben,
der mich am Leben hält.
du legst mir,
unüberwindbare Steine in den weg,
in der Hoffnung,
das ich stolper und mein einziger Halt,
deine richtende Hand bleibt.

Doch was wäre wenn ?
Was wäre.. wenn ich lieber falle,
als mich an deinen Stricken zu erhängen ?
Was wäre..wenn ich deinen Hass ignoriere,
und dir mit einem Lächeln begegne ?
Ich sehe im Tod die Erlösung ,
die ich in deinen Armen nie fand.

Du bist ein Buch bestehend ,
aus etlichen Persönlichkeiten.
Jede neue Seite,
eine neue Lüge.
Wer bist du wirklich?
Wer bist du jetzt?
Und wer wirst du Morgen sein ?
Deine Fassade hütet die Antworten ,
wie ein großes Geheimnis.
Doch ich schließe nun dieses Buch..

Soviele Antworten bleiben unausgesprochen,
jedoch fühle ich mich nicht um diese betrogen.
Dich zu vergessen ist eine weitere Prüfung,
an mich , die ich nur bestehe,
wenn ich mit der gleichen Stärke vorangehe,
mit der du mich bezwingen wolltest.

Wie eine Statue stehe ich nun vor dir,
jeder deiner Worte prallen ab.
Die Stille die mich umgibt,
macht dich wahnsinnig.
Nun fällst DU in ein schwarzes Loch,
ohne Ausweg.
Ich bin dein Sklaventreiber,
Ich raube dir Hoffnung und Glaube,
und jeder meiner Blicke ist pures Gift,
für deine Seele.

Wer bist du jetzt ?

© by Marcääl

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