Donnerstag, 1. Juli 2010

Notiz zu Gestern

Einst stand ich vor einem unüberwindbaren Fluss,
keine Brücke kein Schiff und auch keine andere Art der überquerung war möglich.
Es gab nur den einen Tunnel, der gefürchtet war, weil ich selbst nicht wusste wohin er mich führen würde.
Ich ging hinein, um es zu erfahren, dort gab es nur Leid und Enttäuschung kein Ende und kein helles Licht war in Sicht,
es war ein Kampf für mich. Meine Beine fühlten sich schwer an, jedoch hab ich versucht zu kämpfen das Ende zuerreichen.
Es gab immer noch keine Hoffung, Ich war alleine, gefangen und niemand da.

© by Marceel

Sonntag, 14. März 2010

Abschied nehmen!

Tote Augen , leere Blicke ,
werfen tiefe Schatten auf mein Gesicht.
die von Schmerz verzerrten Lippen
sehnen sich nach deinen,
wissentlich , das jeder deiner Küsse ,
pures Gift für meine Seele ist.
du reisst tiefe Wunden in mein Dasein.
wie ein Sklaventreiber hälst du mich,
in einem schwarzen Loch gefangen,
aus dem kein Weg hinaus führt,
so scheint es,
denn du raubst den Glauben,
der mich am Leben hält.
du legst mir,
unüberwindbare Steine in den weg,
in der Hoffnung,
das ich stolper und mein einziger Halt,
deine richtende Hand bleibt.

Doch was wäre wenn ?
Was wäre.. wenn ich lieber falle,
als mich an deinen Stricken zu erhängen ?
Was wäre..wenn ich deinen Hass ignoriere,
und dir mit einem Lächeln begegne ?
Ich sehe im Tod die Erlösung ,
die ich in deinen Armen nie fand.

Du bist ein Buch bestehend ,
aus etlichen Persönlichkeiten.
Jede neue Seite,
eine neue Lüge.
Wer bist du wirklich?
Wer bist du jetzt?
Und wer wirst du Morgen sein ?
Deine Fassade hütet die Antworten ,
wie ein großes Geheimnis.
Doch ich schließe nun dieses Buch..

Soviele Antworten bleiben unausgesprochen,
jedoch fühle ich mich nicht um diese betrogen.
Dich zu vergessen ist eine weitere Prüfung,
an mich , die ich nur bestehe,
wenn ich mit der gleichen Stärke vorangehe,
mit der du mich bezwingen wolltest.

Wie eine Statue stehe ich nun vor dir,
jeder deiner Worte prallen ab.
Die Stille die mich umgibt,
macht dich wahnsinnig.
Nun fällst DU in ein schwarzes Loch,
ohne Ausweg.
Ich bin dein Sklaventreiber,
Ich raube dir Hoffnung und Glaube,
und jeder meiner Blicke ist pures Gift,
für deine Seele.

Wer bist du jetzt ?

© by Marcääl

Kummer mit Wissen

Es ist mal wieder soweit
doch nun ist es so, wie es kommen musste
Ich teilte mit dir kummer und leid
frag mich nicht woher ich es nur wusste

Ich hatte es im Gefühl und mir viele Gedanken gemacht
Jetzt bin ich nur noch am leiden
Kriege kaum noch schlaf deswegen jede Nacht
Und schreibe diese traurigen Zeilen

Warum hast du es mir nicht einfach gesagt
Es wäre leichter für mich gewesen
Dann hätten mich diese Gedanken nicht geplagt
Oder hab ich alles einfach überlesen

Jetzt stehe ich hier im Dunkeln und weiß nicht mehr weiter
Ich vermisse dich so sehr und das ist wahr
Ich schrei so stark um Hilfe doch mich hört nur keiner
Und das ist mir nun völlig klar


Ich schreibe in diesen Reimen meinen Kummer von der Seele
Versuche wieder klar zu denken doch es geht nicht mehr
Es ist dieses Gefühl von dem ich dir die ganze Zeit erzähle

Ich fühle mich ohne dich so schrecklich allein und so leer.


© by Marcääl

Die Klippe :D (Alt)

Traurig steh ich an der Klippe schaue heraus aufs Meer,
doch ich sehe den Horizont vor lauter Verzweiflung nicht mehr.
Es ist dieses eine Bild, was ich immer vor Augen habe.
Du bist die jenige Person, die den Sonnenaufgang mir bescherrte.
Nur jetzt geht die Sonne für mich unter, es wird bitter kalt um mich herum. Es beginnt dunkel zu werden, das Meer plätschert vor sich hin.
Die Wellen der Hoffnung brechen sich an den großen Felsen vor der Küste. Ich stehe starr, blicke heraus auf die weite Welt.
Ich denke trotzdem nur an dich.

Ich sehe dein Grinsen, dein Lächeln, deine Augen,
doch diese Vision, dein Bild beginnt immer weiter zu schwinden.
Tränen laufen über meine Wangen, es sind Tränen der Angst und Verzeiflung, sie peinigen und quälen mich.
Ich fühle diese leere in mir wie sie mich leiden lässt.
Wind kommt auf, Blätter fallen in die Brandung,
das Meer wird unruhiger, die Wellen größer, doch ich bleib stehen,
will nicht von der Stelle weichen, jeder würde mich warnen,
doch ich begegne dem mit Ignoranz.

Du bist irgendwo da draußen,
ich spüre es, doch ich muss mein Mut zusammenfassen,
von der Klippe springen, um dich zu finden
Ich muss stark sein, stehen bleiben, um dich zu vergessen.
Nur dieses Gefühl würde mich innerlich zereißen,
nichts mehr von dir hören zu können. Ich hab viele Fehler gemacht,
die sich auftürmten zu einer Welle und über alles einbrach.
Alles was geschehen ist kann man nicht rückgänging machen.

© by Marcääl